Ja.
Studien legen nahe, dass (geschlechts-)stereotype und auch rassistisch konnotierte Zuschreibungen existieren und in Folge zu Fehl- und Unterversorgung führen. Infolgedessen kann dadurch das Vertrauensverhältnis zur behandelnden Person sowie in die Effektivität des Gesundheitssystems beschädigt und Gefahren für die individuelle Gesundheit - durch Unterbleiben von Untersuchungen und Behandlungen - mit sich gebracht werden. Die Frage dient damit der Bewusstwerdung des Problems. Zur Sensibilisierung bedarf es zunächst einer Integration in die Studieninhalte, Lehrmaterialien und Fallbeispiele und verstärkt auch in Fortbildungen.
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