»Nordostchemie-Verbände«
Frage 1

Wie möchte Ihre Partei die Standortattraktivität des Bundeslandes für die Industrie erhöhen?


Antwort von »BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Sachsen« vom 30.07.2024:

Die Verfügbarkeit regenerativer Energie, verlässliche Gigabitversorgung, attraktive Angebote für Fachkräfte und Entbürokratisierung sind aus unserer Perspektive ausschlaggebend im Standortwettbewerb. Unser BÜNDNISGRÜNES Kernanliegen ist die erfolgreiche Umsetzung der Transformation der Sächsischen Energiewirtschaft und die sichere Energieversorgung der sächsischen Industrie zu wettbewerbsfähigen Preisen. Im Zentrum stehen dabei der Ausbau der Stromerzeugung, die Installation von Speichern, der notwendige Netz- und Infrastrukturausbau sowie der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Wir wollen den Ausbau der digitalen Infrastruktur effizient gestalten und setzen dabei auf zentrale Koordination in der Staatsregierung und Unterstützung der Kommunen. Die Zusammenarbeit zwischen Freistaat, Kommunen und Telekommunikationsunternehmen werden wir weiter verbessern, um passgenaue Lösungen für schnelleren Ausbau in den Regionen umzusetzen. Wir wollen die Optionen des Chips-Act ausschöpfen, um Sachsens Position als führenden IT-Standort weiter auszubauen und arbeiten dafür eng mit EU und Bundesebene zusammen. Wir kämpfen für ein weltoffenes Sachsen, was internationale Fachkräfte willkommen heißt. Die Hürden zur Integration in den Arbeitsmarkt werden wir weiter senken. Wir wollen die Anerkennung internationaler Abschlüsse beschleunigen, Welcome-Center etablieren und die Ausländerbehörden bedarfsgerecht ausstatten. Bürokratische Hürden werden wir in Zusammenarbeit mit der Praxis abbauen. Wir werden dafür die Praxischecks nach Sachsen holen.

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