Unser Wirtschaftsmodell und unsere Lebensweise sind wieder mit den natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen – egal ob dies Industrie, Landwirtschaft, Mobilität oder Infrastruktur betrifft. Wir wollen die Belastungen, die auch von Wasserkraftanlagen ausgehen, dabei nicht kleinreden. Doch einseitige Schuldzuweisungen an die Anlagenbetreiber*innen helfen oft nicht weiter. Ursachen für den Rückgang der Artenvielfalt in den Flüssen müssen klar ermittelt und zugeordnet werden. Es muss geprüft werden, wer was in welchem System tun kann, um Belastungen zu mindern. Wir sind dagegen, Politik mit dem Zeigefinger zu machen. Miteinander statt übereinander reden – das ist der richtige Weg. Uns BÜNDNISGRÜNEN geht es um Lösungen, die in der Praxis funktionieren. Hier gilt es auch, technologischen Innovationen in Bezug auf die Durchlässigkeit der Anlagen aufgeschlossen gegenüberzustehen.
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