Sachsen hat allein durch seine demographische Entwicklung einen steigenden Bedarf an Fachkräften, das schließt die Gewinnung und den Verbleib von internationalen Studierenden, Wissenschaftler:innen und Fachkräften ein. Zum Gelingen braucht es auf allen Ebenen eine offene Atmosphäre, die das Ankommen unterstützt. Wissenschaft lebt vom Austausch. Daher ist das Vorantreiben der Internationalisierung der Hochschulen nicht nur eine logische Folge und Merkmal wissenschaftlichen Arbeitens, sondern auch gesetzliche Aufgabe. Wir unterstützen die Internationalisierungsstrategien unserer Hochschulen und setzen uns für niedrigschwellige und kultursensible Beratungs-und Unterstützungsangebote für interessierte und ankommende Studierende und Wissenschaftler:innen ein. Zentrale Anlaufstellen, von der Bewerbung über die Immatrikulation bis zur Anstellung und Beratung über Möglichkeiten von Partner:innen und Kindern sollten aus einer Hand etabliert werden. Internationale Studierende haben vielmals auch einen erschwerten Zugang zum privaten Wohnungsmarkt und bedürfen möglicherweise auch abgestimmter Methoden für eine kultursensible Ansprache und Betreuung, sei es durch Mentoren oder Tutoren, die das Einleben erleichtern oder auch spezielle Ernährungsangebote in den Mensen. Wir unterstützen die bestehenden Maßnahmen der Hochschulen und Studentenwerke, ermuntern zu ihrer Verstetigung und stehen als verlässlicher Partner zur Verfügung, welche konkreten Bedarfe sich aus den gesammelten Erfahrungswerten an den Hochschulstandorten ergeben.
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