Die Schwerpunkte der zukünftigen landwirtschaftlichen Investitionsförderung in Sachsen sollten darauf abzielen, die Nachhaltigkeit, Effizienz und Diversifizierung der landwirtschaftlichen Betriebe zu fördern. Das könnte beispielsweise Investitionen in ökologische Landwirtschaft, moderne Technologien zur Ressourcenschonung und -effizienz, sowie die Verbesserung der Infrastruktur und des Betriebsmanagements umfassen. Weiterhin wäre es wichtig, Programme zur Förderung von Bildung und Beratung für Landwirte zu unterstützen, um deren Wissen und Fähigkeiten zu stärken.
Wir befürworten die Ausgleichszahlungen für Landwirtschaftsbetriebe, die in naturbedingt benachteiligten Gebieten wirtschaften. Diese Gebiete stellen oft besondere Herausforderungen für Landwirte dar, sei es aufgrund ungünstiger geografischer Bedingungen, schlechter Bodenqualität oder anderen natürlichen Einschränkungen. Ausgleichszahlungen können dazu beitragen, die Einkommensunterschiede zwischen Landwirten in verschiedenen Regionen auszugleichen und die Existenz solcher Betriebe zu sichern.
Die Finanzierung dieser Ausgleichszahlungen könnte durch eine Kombination verschiedener Quellen erfolgen. Dazu könnten staatliche Mittel oder EU-Fördermittel im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) verwendet werden. Eine transparente und gerechte Verteilung der finanziellen Mittel unter Berücksichtigung der tatsächlichen Bedürfnisse der Landwirte in den benachteiligten Gebieten wäre jedoch entscheidend.
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