»Landesarbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände von Schulen in freier Trägerschaft in Sachsen (LAGSFS)«
Frage 7

Welche Schritte wollen Sie unternehmen, um künftig Verwaltungsabläufe, Datenerfassung/-übermittlung und die Kommunikation mit freien Schulträgern und deren Schulen digital und effektiv zu gestalten?


Antwort von »BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Sachsen« vom 26.03.2024:

Wir BÜNDNISGRÜNE haben stets für einen offenen, wohlwollenden Umgang mit Schulen in freier Trägerschaft geworben. Wir hatten uns mit Regierungsantritt vorgenommen, die Voraussetzungen und Verfahren der Genehmigung von Schulen in freier Trägerschaft transparenter und einheitlicher zu gestalten. Hier sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Alle Formulare betreffend Genehmigung, Anerkennung und Finanzierung freier Schulen wurden in einer Online-Portallösung zusammengeführt. Zudem gab es eine Umstrukturierung im Landesamt für Schule und Bildung, auch um die Beratung und Begleitung für freie Schulen zu verbessern. Im SächsFrTrSchulG konnten wir verankern, dass sowohl die bedarfserhöhenden Faktoren als auch die Sachausgaben schuljährlich ermittelt und mittels Rechtsverordnung aktualisiert bzw. angepasst werden. Die Umstellung auf eine doppische Haushaltsführung wird absehbar einen weiteren Beitrag zur Transparenz leisten und die Vergleichbarkeit der Kosten pro Schüler*in an Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft erhöhen. Neben dem direkten Austausch und der regelmäßigen Information freier Träger etwa zu ausgesandten Schulleiterschreiben sollten freie Schulen einen gleichberechtigten Zugang zum Schulportal erhalten.

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