Bereits bei Beschluss des Rechtsanspruchs auf ganztägige Bildung und Betreuung im Grundschulalter haben wir BÜNDNISGRÜNE auf die Notwendigkeit hingewiesen, ein landesspezifisches Konzept zur Umsetzung zu erarbeiten und darin auch die notwendigen Investitionen in Räume und Ausstattung aufzuzeigen. Der Bund fördert den Ganztagsausbau umfangreich mit einem Investitionsprogramm. Nun ist endlich auch im Strategiepapier zum „Bildungsland Sachsen 2030“ vorgesehen, ein Konzept zu entwickeln, das verschiedene Modelle der Zusammenarbeit von Schulen mit Primarstufe und Horten abbilden und auch künftig ermöglichen soll. Dabei sollen Modelle für den ländlichen Raum besonders in den Fokus genommen und die Träger der Schülerbeförderung bei der Planung einbezogen werden. Die Situation und die Bedarfe vor Ort sind höchst unterschiedlich. Wir erwarten uns von einem Konzept, das verschiedene Modelle ermöglicht, sowie durch die zugesagten Investitionen des Bundes (und des Landes über die landeseigenen Förderprogramme), eine deutliche Entspannung der Lage.
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